TSV Schmiden - Vereinszeitschrift 2018

80 Die bittere Konsequenz war die Abmeldung des Regionalligaplatzes und die Auflösung von Damen 1. Zum Glück gab es neben dieser Nachricht auch eine Reihe positiver Entwicklungen und Ergebnisse. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten spielte die Landesliga eine sehr gute Saison und hätte es am Ende fast noch in die Relegation nach oben geschafft. Die erfolgreiche Arbeit der beiden Trainer Christian Hohmann und Thomas Kraft wurde diese Saison fortgesetzt und trotz einiger starker Ausfälle hat sich die Mannschaft fest im oberen Tabel- lendrittel etabliert und hat mit einem aktuellen zweiten Tabellenplatz sogar den Aufstieg noch nicht ausgeschlos- sen. Des Weiteren wurde stark in den Nach- wuchs investiert, nicht nur im Form von mittrainierenden jugendlichen Potenti- alspielerinnen sondern auch die U12 für 2030 ist gesichert. Auch die frisch aufgestiegene Bezirksligamannschaft konnte den Klas- senerhalt erfolgreich sichern und hat sich in der Liga inzwischen im Mittelfeld etabliert. Die ebenfalls aufgestiegene A-Klasse konnte das Ziel Klassenerhalt zwar nicht erreichen, jedoch handel- te es sich hier auch im Wesentlichen um Jugendspielerinnen, die so erste Erfahrungen im aktiven Bereich sam- meln konnten. In diesem Sinne versteht sich auch dieses Jahr die B-Klasse als Bindeglied zwischen der Jugendarbeit und dem Erwachsenenbereich. Dieses Konzept wurde bereits bei der männlichen Jugend sehr VOLLEYBALL Nach einem turbulenten ersten Jahr der neuen Abteilungsleitung, bewegt sich die Volleyballabteilung endlich wieder in ruhigere Gewässer und kann sich auf die Fortsetzung der sehr erfolgreichen Jugendarbeit der letzten Jahre konzen- trieren. Aber zunächst ein Rückblick auf die Höhen und Tiefen der vergangenen Saison 2016/2017. Das Aushängeschild des Schmidener Volleyballs, die dritte Liga, startete unter schlechten Vorzeichen und konnten die zahlreichen starken Abgänge des Sommers nicht ausrei- chend kompensieren. Damit stiegen sie folgerichtig in die Regionalliga ab. Nach einer sehr emotionalen Saison entschie- den Damen 1 und Trainer Jens Pawlak dann auch getrennte Wege zu gehen. Leider gelang es im Anschluss nicht einen passenden Trainer zu finden, um den Neuaufbau des Kaders und den direkten Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen.