TSV Schmiden - Vereinszeitschrift 2018
9 als Sportstadt untermauern. Ein Dank an Verwaltung und Gemein- derat auch dafür, dass im Sommer der mittlerweile fast 20 Jahre alte Kunstra- senplatz in Schmiden grundsaniert wird. Auch wenn es weh tut, dass der neue Platz wegen einer erhofften 8%igen Kosteneinsparung deutlich kleinere Spielfeldmaße haben wird, ist ein kleiner Platz besser als gar keiner. Dankbar können wir der Stadt und dem Gemeinderat auch dafür sein, dass der in Regie des TSV durchgeführte Ganzta- gesbetrieb in der Alber-Schweitzer-Schu- le mit den im Herbst 2017 eingeweihten Containern jetzt gute räumliche Rah- menbedingungen einschl. der notwendi- gen Sozial- und Bewegungsräume hat. Damit kann ich auf den Ausblick über- leiten. • Nachdem die Zusammenarbeit mit der Stadt Fellbach eine Grundlage des Erfolgs unseres TSV ist, wollen wir natürlich auch mit unserer neu- en Oberbürgermeisterin Gabriele Zull GRUSSWORT ULRICH LENK zentrum, dem Beweglichkeitszentrum, dem Rückenkompetenzzentrum, dem Tanzsportzentrum, dem Kletterzentrum, dem Athletikzentrum, der Crossfitbox und nicht zuletzt der Arena wachsen 9 Sportbereiche unter einem Dach zu einem Sport-Center der ganz beson- deren Art zusammen. Gemeinsam mit unserem Verwaltungszentrum ist ein Objekt entstanden, das man in dieser Form ruhigen Gewissens als einmalig in Deutschland bezeichnen darf. Zum anderen wollen wir noch in diesem Sommer das activity um zwei Gymnas- tikräume erweitern. Dadurch werden im Bestand Räume frei, die uns die Aufnah- me dreier neuer aber etablierter Fit- nesstrends erlaubt: ein e-gym-Zirkel, ein Beweglichkeitszirkel und Angebote im Bereich des functional trainings. Damit entspricht unsere Angebotspallette wie- der den aktuellen Erfordernissen, was in Anbetracht von inzwischen weiterer 10 Fitnessstudios in unmittelbarer Nähe auch dringend erforderlich ist. Dass sich viele Gemeinderäte mit den Zuschüssen für diese beiden TSV- Projekte schwer getan haben und von einigen Gemeinderäten geradezu eine Schlammschlacht gegen den TSV und mich persönlich wegen meiner vermeint- lichen Befangenheit losgetreten wurde, hat mich schon sehr getroffen. Aber ich bleibe dabei: Was kann denn einer Stadt Besseres passieren als dass Kirchengemeinden, Hilfsorganisationen oder Vereine mit dem Bau von Kinder- gärten, Gemeindezentren oder auch Sporthallen bzw. Vereins-Bewegungs- zentren zur Verbesserung der städtische Infrastruktur beitragen und damit einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger schaffen, deren Lebensqua- lität steigern und damit zur Attraktivität einer Stadt beitragen ? Und das Beste ist: Das alles kostet die Stadt nur einen Bruchteil dessen, was sie aufbringen müsste, wenn sie solche Projekte selbst stemmen würde. So erfährt beispiels- weise bei unserem Sportforum mit ei- nem Projektvolumen von 3,7 Mio € der städtische Zuschuss von knapp 425.000 € eine fast 9-fache Wertsteigerung. Zudem braucht die Stadt auch für die zukünftige Unterhaltung und Erhaltung des Gebäudes kein Geld ausgeben. Erfreulich ist andererseits, dass mit dem Ersten Spatenstich für die neue zweite Trainingshalle am 4. Dezember des ver- gangenen Jahres die Erweiterung des RSG-Bundesstützpunkts unumkehrbar ist. Noch erfreulicher ist, dass die Stadt Fellbach dafür 1 Mio € als städtischen Investitionszuschuss im Rahmen der Gesamtfinanzierung mit dem Bund und dem Land beschlossen hat. Das wird nicht nur den einzigen „Premium-Bun- desstützpunkt RSG“ in Deutschland stärken, sondern auch den Ruf Fellbachs
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