9 8 der Verwaltung und dem Gemeinderat der Stadt Fellbach ausdrücklich unterstützt wird und möglichst bis zum Jahr 2024 gebaut sein soll. Wir im Vorstand sind überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die sportpädagogischen Angebote unseres TSV abrundet, sondern uns als TSV neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen wird, zumal wir den relativ eigenständigen Bewegungsbereich der KITA auch außerhalb der KITA-Öffnungszeiten vielseitig für unsere Zwecke nutzen können. Liebe Freunde, die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, dass wir als Fellbacher Stadtgesellschaft, aber auch als Sportverein uns nur dann auch in schwierigen Zeiten behaupten können, wenn wir uns als Solidargemeinschaft verstehen und zusammenhalten – eine Erkenntnis, die wir uns auch für zukünftige Zeiten bewahren sollten. Das gilt auch für das Miteinander der drei Fellbacher Sportvereine. Bei unserem letzten Treffen im September mit den Verantwortlichen vom SVF und vom TVOe waren wir uns einig, dass wir mehr erreichen, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Das gilt vor allem für den dringend notwendigen Abbau des mittlerweile hohen Sanierungsbedarfs der Sporthallen in allen drei Stadtteilen. Hier brauchen wir die Unterstützung von Verwaltung und Gemeinderat und einen konkreten Fahrplan zur Umsetzung, damit der gute Ruf Fellbachs als Sportstadt auch in Zukunft gewahrt wird, was unser aller Ziel sein sollte. Zum Schluss möchte ich neben den eingangs erwähnten Übungsleitern, Trainern, Betreuern und Abteilungsverantwortlichen besonders unserem 1. Vorsitzenden Jörg Bürkle und allen Vorstandsmitgliedern, unseren Beiräten und Kuratoriumsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit danken. Sie und Ihr alle bringt Eure unterschiedlichsten Talente im TSV ein und macht allesamt einen „hervorragenden Job“ für unseren Verein. Das gilt in gleichem Maße für unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unser hochengagiertes Team in der Geschäftsstelle. Besonders erwähnen möchte ich die beiden aus persönlichen Gründen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Christopher Graf und Michael Seeger, die beide fast 2 Jahrzehnte als Stellvertretende Vorsitzende ihr spezifisches Fachwissen und ihre Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsangebote bzw. Facility Management im TSV eingebracht und so wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung unseres Vereins haben. Mit den neugewählten TSVVorstandsmitgliedern Andrea Palm und Ralf Knoll rücken erfreulicherweise Jüngere nach; Danke für Eure Bereitschaft, Gratulation zur einstimmigen Wahl und viel Freude im und mit dem TSV. Allen die sich für die Interessen des Sports in Fellbach und insbesondere für unseren TSV einsetzen, danke ich für ihr großes persönliches Engagement. Uns allen wünsche ich ein zunehmend normales, interessantes und faires Sportjahr 2022 mit vielen Höhe-punkten und sportlichen Erfolgen. Vor allem aber ein weiterhin gutes, vertrauensvolles und kameradschaftliches Miteinander in unserem TSV. Bitte bleiben Sie unserem TSV gewogen - ich bin zuversichtlich, dass wir als TSV dann das Potential haben, aus der Corona-Krise vielleicht sogar gestärkt hervorzugehen. Ihr, Ulrich Lenk, Präsident GRUSSWORT ULRICH LENK 1. VORSITZENDE JÖRG BÜRKLE Liebe TSV Mitglieder, liebe Freunde und Förderer unseres TSV, die vergangenen Jahre standen zwar ganz im Zeichen der Corona Pandemie, aber neben Corona gab es auch noch andere wichtige Themen im TSV. So hatten wir den Übergang in der Geschäftsführung zu bewerkstelligen, nach 29 Jahren Tätigkeit im TSV ging unser Geschäftsführer Rolf Budelmann zum 31.12.2020 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Wir installierten mit Vanessa Gerstenberger, Felix Hug und Andreas Perazzo ein neues Geschäftsführerteam. Dies machte natürlich auch Änderungen in der Organisationsstruktur notwendig und wir nutzten die Zeit des Lockdowns um diese Veränderungen umzusetzen. Mit 5.625 Mitgliedern zum 01.01.2021 haben wir einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen. Das ist ein Verlust von 1.039 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang ist in erster Linie eine Folge der Pandemie. Der Mitgliederschwund ist vor allem auf den Verlust von 780 Mitgliedern im activity zurückzuführen. Im traditionellen Abteilungssportbereich sind die Mitgliederrückgänge weitaus geringer. Hier ist die engere Bindung der Mitglieder zu ihren Abteilungen deutlich zu spüren. Das activity ist eher dem Dienstleistungsbereich zuzuordnen, dadurch ergibt sich automatisch eine höhere Fluktuation, aber es geht vermutlich auch schneller wieder aufwärts. Ein erstes Signal in diese Richtung war der Tag der offenen Tür, bei welchem über 160 Neumitglieder gewonnen werden konnten. Anfang diesen Jahres konnte die Generalsanierung unserer Kinderbetreuung im activity, das Kibelino, fertiggestellt werden. Eine Investition die durch Zuschüsse unserer vereinseigenen Albrecht Bürkle Stiftung finanziert werden konnte. Das Sportforum in der Wilhelm-Stähle Straße entwickelt sich trotz Pandemie stabil. Momentan sind 450 Sporttreibende in den Bereichen Fight Academy, Capoeira, Reversus und Crossfit gemeldet. Wir haben somit das Vorcoronaniveau wieder erreicht und die Tendenz ist weiter leicht steigend. Bis zum Jahresende erwarten wir 500 Mitglieder. Dem Ziel zur Schaffung eines identitätsstiftenden Zentrums des TSV Schmiden, um das gesellschaftliche Miteinander innerhalb unseres TSVs zu stärken, kommen wir Schritt für Schritt näher. Für das kommende Jahr haben wir uns an größeren Investitionen die Sanierung des Flachdaches vorgenommen. Eine Investition, die aufgrund des maroden Zustands des Daches leider notwendig ist. Zufrieden sind wir mit der Entwicklung unserer Betreuungsangebote. Über 650 Kinder werden in den verschiedensten Eirichtungen betreut und gefördert. In allen Bereichen, sei es die Ganztagsbetreuung in der Albert-Schweizer Grundschule, die Kiss, die Kindergarten Sportwelt oder die Schulsportschulen, überall sind steigende Kinderzahlen zu verzeichnen. Unser jüngstes Projekt ist die Planung einer 4 gruppigen Kindertagesstätte in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Schmiden/Oeffingen. Es soll eine Kindertagesstätte mit Doppelprofil (evangelisch/christlich – Sport/ Bewegung) entstehen. Ein spannendes Modellprojekt, das sich durchaus erfolgsversprechend angelassen hat. Der Sanierungsstau der Sporthallen in Schmiden ist glücklicherweise nicht so groß wie in Fellbach, aber zwei Themen
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