7 der einen Seite soll die in einem evangelischen Kindergarten traditionelle Vermittlung evangelisch-christlicher Werte prägend sein, gleichwertig aber auch ein Bewegungs- und Sportprofil umgesetzt werden. Nach guten Gesprächen mit der Stadt und den Vertretern der Kirchengemeinde, sind wir zuversichtlich, das Projekt jetzt zügig vorantreiben zu können, so dass die KITA vielleicht sogar bereits im September 2026 eingeweiht werden kann. Im Vorstand sind wir davon überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die sportpädagogischen Angebote unseres TSV abrundet, sondern uns als TSV neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen wird, zumal wir den relativ eigenständigen Bewegungsbereich der KITA auch außerhalb der KITA-Öffnungszeiten für unsere Vereinszwecke nutzen können. ZumSchluss möchtenwir uns bei unseren vielen Übungsleiter:innen, Trainer:innen, Betreuer:innen und Abteilungsverantwortlichen insbesondere, aber auch bei allen Vorstandsmitgliedern sowie unseren Beiräten und Kuratoriumsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Sie alle bringen die unterschiedlichsten Talente in unseren TSV ein und machen allesamt einen „hervorragenden Job“ für unseren Verein. Das gilt in gleichem Maße für unsere hautamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unser hochengagiertes Team in der Geschäftsstelle. Stehen wir weiter zusammen. Dann ist uns um die Zukunft unseres TSV nicht bange! Ulrich Lenk und Jörg Bürkle GRUSSWORT ULRICH LENK UND JÖRG BÜRKLE wurde der schon seit 1995 im TSV verankerte Kinderschutz und die Gewaltprävention aktualisiert. Mit einer „Kultur des Hinschauens“ wollen wir im TSV alles tun, um die uns anvertrauten jungen Menschen vor allen Formen von Gewalt zu schützen. Deshalb haben wir Leitlinien verabschiedet und unseren „Ehren-Kodex“ verschärft, der von allen Übungsleiter:innen unterschrieben werden muss. Am 30. November führten wir zusammen mit dem SVF und dem TVOe eine Info- bzw. Sensibilisierungsveranstaltung zum Thema „Prävention vor sexueller Gewalt“ durch, zu der vor allem unsere Übungsleiter:innen und Eltern eingeladen waren. Auch in der Geschäftsführung haben sich einige Umstrukturierungen angeboten. Während Vanessa Gerstenberger zukünftig vornehmlich für das Ehrenamt, die Gremienarbeit und Projekte im TSV zuständig ist, liegen die Aufgabenschwerpunkte von Andreas Perazzo bei der Führung der Hauptamtlichen Mitarbeiter:innen mit den Säulen Verwaltung, Sport und Sportpädagogik. Beide wollen auch die Digitalisierung im Verein noch weiter vorantreiben. Anlass zu großem Dank gegenüber der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat ist, dass der Ersatz des 23 Jahre alten Kunstrasenplatzes II im Sportpark Schmiden jetzt Wirklichkeit wurde. Wir freuen uns, auf dem neuen Platz, der noch um einen Sanitär- und einen Bewirtungscontainer ergänzt werden soll, jetzt wieder fast ganzjährig und ohne Gesundheitsgefährdung Sport treiben zu können. Aber auch darüber hinaus bedanken wir uns bei der Verwaltungsspitze, dem Leiter des Amtsleiter für Bildung, Familie Jugend und Sport Stepan Gugeller-Schmieg für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch stimmt es uns zuversichtlich, dass unsere drei Sportvereine in der Stadt in der letzten Zeit wieder enger zusammengerückt sind. Vor allem deshalb, weil wir fest davon überzeugt sind, dass wir als Fellbacher Stadtgesellschaft, aber auch als Sportvereine uns nur dann in schwieriger gewordenen Zeiten behaupten können, wenn wir uns als Solidargemeinschaft verstehen und zusammenhalten und nicht „gegenseitig die Butter vom Brot nehmen“ – eine Erkenntnis, die wir uns auch für zukünftige Zeiten bewahren sollten. Das gilt vor allem in Bezug auf den dringend notwendigen Abbau des mittlerweile enormen Sanierungsrückstaus bei unseren Fellbacher Sporthallen in allen drei Stadtteilen. Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass die Verwaltung und der Gemeinderat trotz verschlechterter Finanzlage an ihrer Zusage zum schnellstmöglichen Bau einer dreiteiligen Sporthalle als Ausweichhalle während der Sanierung der andren Sporthallen festhalten will. Auf einem guten Weg ist auch unser langgehegtes Projekt „BewegungsKITA“. Der in Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden seit über 50 Jahren betriebene Gustav- Werner-Kindergarten an der Karolinger Straße in Schmiden soll durch den Neubau einer modernen 4-gruppigen Kindertagesstätte in der Trägerschaft des TSV ersetzt werden, wobei in enger Kooperation dort ein bislang einmaliges Projekt umgesetzt werden soll. Entstehen soll eine KITA, die gemäß ihrem Leitbild ein Doppelprofil bekommt. Auf
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